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Apple arbeitet an holographischer Bildübertragung, um AR- und VR-Headsets zu schrumpfen. Eine neue Patentanmeldung des iPhone-Herstellers aus Cupertino verrät, dass das Unternehmen an optischen Wellenleitern und der Übertragung von holographischen Bildern arbeitet. Ziel der Anstrengungen ist es, die Technologie zu schrumpfen, die für eine AR-Brille oder ein VR-Headset notwendig ist.

Anstelle von speziellen Linsen, die in einem Gehäuse, ähnlich einer Taucherbrille vor dem Kopf getragen werden, stellt Apple sich die Zukunft von AR und VR anders vor.

Status Quo bei Virtual Reality

Linsensysteme von heute, die man halbwegs preisgünstig produzieren kann, haben alle das gleiche Problem. Man muss sie mit einigem Abstand vor dem eigenen Auge tragen, anders als beispielsweise Brillenträge, die spezielle Linsen deutlich näher am Auge tragen können.

Zudem haben die Linsen in aktuellen Headsets einen bestimmten Streuwinkel und erreichen damit mitunter nicht das komplette Blickfeld eines Nutzers. Will man das Blickfeld vergrößern, kommen teurere komponenten zum Einsatz und muss unter Umständen der Abstand vom Auge noch weiter vergrößert werden. Das sorgt teils für teure und auch bullige VR-Headsets.

Apple will leichtere Geräte produzieren

Apple möchte statt Linsen eine andere Technologie nutzen, und zwar mehrere Wellenleiter (engl. waveguide). So einen beschreibt das Unternehmen in einer Patentanmeldung, die jüngst beim US-Patent- und Markenamt veröffentlicht wurde. Apple nennt die Idee „optische Systeme für Displays“. Die Anmeldung stammt vom 6. Juni 2017.

Apple möchte sowohl die Lichtstrahlen kontrollieren, die in die Wellenleiter hineingehen, als auch diejenigen, die dann auf einer Art holographischem Spiegel so gebrochen werden, dass vor dem Auge ein Bild entsteht. Das System soll nicht bloß zweidimensionale Bilder produzieren.

In der Patentanmeldung werden verschiedene Varianten besprochen. So könnten zwei Wellenleiter zum Einsatz kommen, einer für jedes Auge. Es könnte aber auch nur ein Wellenleiter genutzt werden und dann aber mit einem Holographie-Element genutzt werden. Lichtstrahlen, die vom Auge wegführten, will Apple zurücklenken, damit der Nutzer ein vollständiges Bild sieht und nicht das Gefühl hat, dass es irgendwo aufhört.

Ob allerdings die hier beschriebene Technologie auch Einzug in Apples Serienproduktion finden wird, ist unklar. Wir müssen uns überraschen lassen. Denn in der Vergangenheit gab es immer wieder Patente, die sich auch in Produkten wiederfanden, und aber auch solche, die nie zur Anwendung gebracht wurden, oder zumindest nicht bis zum heutigen Tag.

 

 

Quelle:

https://www.maclife.de/news/apple-will-holographie-neue-wege-ar-vr-beschreiten-mac-life-100115569.html

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