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Die Wirtschafts- und Kulturtage fallen aus, die Inkontakt wurde abgesagt, Ausstellungen und Geschäfte sind geschlossen. Für viele Firmen ist die Corona-Krise eine wirtschaftliche Katastrophe, trotz kurzfristiger finanzieller Hilfen, wenn sie ihre Produkte nicht an den Kunden bringen können. Für ein junges Angermünder Startup-Unternehmen ist es eine Chance. VR Easy entwickelt innovative digitale Alternativen für Messen und Präsentationen in 360-Grad-Perspektiven.

Einzigartige Softwareinnovation

„Das Projekt ermöglicht Firmen, Ausstellern und Besuchern, in einer virtuellen Welt Produkte und Leistungen lebensnah zu präsentieren und zu erleben“, erklärt Waldemar Wegner, Gründer und Geschäftsführer von VR Easy. Der Firmenname ist Programm: VR steht für Virtual Reality, easy für einfach. Und so seien die digitalen Lösungen für Nutzer und Anwender auch, versichert Waldemar Wegner.

Die Anwendungen basieren auf einer innovativen cloudbasierten Software, die das Unternehmen seit fünf Jahren entwickelt und immer weiter vervollkommnet. Damit lassen sich 360-Grad-Rundgänge visualisieren und durch einfach zu handhabende Zusatzfunktionen sowie individuelle Serviceangebote ergänzen, die immer weiter ausgebaut werden können, erklärt Wegner.

Begonnen hat VR Easy vor fünf Jahren als Zweimann-Unternehmen. Heute gehören sieben feste Mitarbeiter und weitere sieben Freiberufler zum Team, außerdem ein Pool an Fotografen. „Wir bekommen immer mehr Anfragen und Aufträge, weil durch die Corona-Beschränkungen die digitale Arbeit, Kommunikation und Präsentation für viele Unternehmen, aber auch Kommunen und Veranstalter der einzige Weg in die Öffentlichkeit ist. Das ist für Konzepte, wie wir sie entwickeln, eine unverhofft große Chance“, sagt Waldemar Wegner.

Neben Projekten wie digitales Standortmarketing für Kommunen erarbeitet VR Easy auch Softwarepakete mit 360-Grad-Bildern und -filmen für die Tourismusbranche und Firmen und ist bundesweit unterwegs. „Wir haben große Partner in Frankfurt am Main und in Stuttgart, sind gerade in der Immobilienvermarktung sehr gefragt, haben gerade aber auch für das Reisebüro Templin eine Präsentation als Pilotprojekt gestaltet, das damit in der Internetsuchmaschine gleich auf Platz eins gespurtet ist“, freut sich Waldemar Wegner. „Für die Manufaktur Königin von Biesenbrow haben wir einen virtuellen Hofrundrang gestaltet. Und mit der ILB starten wir ein großes Förderprojekt und werden alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten Deutschlands in 360-Grad-Bildern darstellen.“

Inkontakt per Mausklick?

Neueste Idee ist die virtuelle Messe, mit der VR Easy für Firmen und Veranstalter gerade in der Corona-Krise digitale Alternativen entwickelt. „Das ist ein Weg in eine digitale Messezukunft, die vielleicht auch die Krise überdauert. Denn sie minimiert Kosten für Aufbauten, Reisen und Standbetreuung, reduziert die Auswirkungen auf Umwelt und Klima und flexibilisiert gleichzeitig den Umgang mit den Kunden“, wagt Waldemar Wegner eine hoffnungsvolle Prognose.

Das Konzept ließe sich von der riesigen ITB bis zur kleinen Firmen-Hausmesse umsetzen. Auch die Inkontakt in Schwedt könnte sich so digital präsentieren und mit 360-Grad-Bildern von virtuellen Messeständen und Schwedter Panoramen Messeflair per Mausklick erzeugen. Das Investor Center Uckermark unterstützt die Ideen von VR Easy.

In der virtuellen 360-Grad-Messewelt von VR Easy können Aussteller ihre Stände nach eigenen Wünschen gestalten, Produkte präsentieren, Besucher virtuell einladen, Live-Vorträge anbieten, Kontakte austauschen. Besucher können per Mausklick ganz bequem vom heimischen Sofa aus durch die Ausstellung flanieren. Nur schmecken und riechen kann das Internet nicht ersetzen.

Derzeit wollen die VR-Easy-Experten die Möglichkeit eines Live-Chats entwickeln, damit Kunden und Aussteller per Video miteinander sprechen und sich beraten lassen können. „Entertainment und Emotionen, die auf Messen eine immer größere Rolle spielen, kommen auch in der virtuellen Realität nicht zu kurz. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind grenzenlos“, so Waldemar Wegner.

Für den Tüftler ist die virtuelle Messe viel mehr als eine „Notlösung“ in Virus-Zeiten „Sie ist serviceorientiert, innovativ und nachhaltig und weist in die digitale Messezukunft.“

Virtuelles Messebeispiel: https://vr-easy.com/3194

Quelle:

Foto: Virtueller Messestand: Diese Animation zeigt beispielhaft, wie ein alternativer Messerundgang, ohne wirklich da zu sein, in 360-Grad-Optik aussehen könnte. – VR Easy

https://www.moz.de/landkreise/uckermark/schwedt-und-angermuende/artikel90/dg/0/1/1795341/

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