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Die Delegiertenversammlung der Stiftung musste dieses Jahr vom geplanten Rahmen abweichen und ohne die sonst übliche Welterbe-Exkursion stattfinden. Dennoch konnten sämtliche Traktanden erledigt und ein neuer Stiftungsrat gewählt werden.

Der Geschäftsbericht 2019 wurde von den Delegierten gutgeheissen. Eines der darin erwähnten Highlights ist, dass Saja rund 4000 Kinder und Jugendliche vor Ort auf das Unesco-Welterbe sensibilisieren durfte. Unter anderem sind im Rahmen des Lernprogrammes «AlpenLernen» neun Schulklassen während einer Woche auf einer SAC-Hütte im Welterbe unterrichtet worden. Für diese Bildungsaktivität hat Saja mit dem SAC den «UIAA Mountain Protection Award» des Jahres 2019 gewonnen. Weiter konnte das World Nature Forum (WNF) den Europäischen Museumspreis 2019 in der Sparte «Nachhaltigkeit» entgegennehmen und wurde auf diese Weise für seine unermüdliche Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit belohnt. Die insgesamt rund 14’500 Besucher des WNF durften einige kleinere Erneuerungen und Optimierungen erfahren. Die Virtual-Reality-Experience «Expedition 2 Grad» stellt hier einen absoluten Höhepunkt dar.

Freiwillige haben kräftig mitgearbeitet

Auch hinsichtlich Pflege und Aufwertung gibt es Positives zu berichten: Die Natur- und Kulturlandschaft wurde von 683 Freiwilligen, Schulkindern sowie Zivildienstleistenden während insgesamt 1190 Arbeitstagen aufgewertet und erhalten. So sind im Aletschgebiet Trockensteinmauern saniert, Waldeinwuchs im Kulturland bekämpft und der Bergahorn wie auch der Leinkraut-Scheckenfalter gefördert worden.

Die Präsenz des Welterbes konnte in den Räumlichkeiten des Sport Resorts Fiesch wie auch der Plattform Haslital in Meiringen zusätzlich verstärkt werden, und über 50 Medienartikel haben über das Schaffen von Saja berichtet. Dem Ertrag von Saja in der Höhe von 2’077’302 Franken stehen Aufwände in der Höhe von 2’076’808 Franken gegenüber, was einem Plus von 494 Franken entspricht. Saja beschäftigt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und weitere Aushilfen. Anlässlich der Delegiertenversammlung ist für den zurückgetretenen Stiftungsrat Laudo Albrecht der Fieschertaler Gemeindepräsident und Verfassungsrat Peter Bähler als Nachfolger gewählt worden.

Quelle:

Foto: Die Virtual-Reality-Experience-Ausstellung kommt bei den Jungen gut an. – zvg

https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/182958/

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