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Virtual Reality-Workshops und -Präsentationen will Airline-Catering-Dienstleister LSG Group künftig nutzen, um Menüs und Equipment vorzustellen. Augmented Reality soll Web-Präsentationen zum Erlebnis machen. Anreise und Aufenthaltsaufwand entfallen und es besteht keine Infektionsgefahr. Nur das Schmecken und Riechen klappen nicht virtuell. Mithilfe von Virtual und Augmented Reality-Tools können sich Workshop-Teilnehmer frei im Raum bewegen, Neuheiten entdecken und anfassen und miteinander sprechen – auch unter vier Augen im virtuellen Séparée.
Diese Möglichkeiten will die LSG Group nutzen, um Kunden, die im Zuge der COVID-19-Pandemie verstärkt auf Homeoffice setzen und Dienstreisen meiden, entgegenzukommen. „Wir bringen Menschen und Produkte zusammen – in einer Zeit, in der wir auf Distanz gehen müssen, und auf nachhaltige Weise“, erklärt Frank Theis, Head of Customer and Sales Transformation bei der LSG Group.

In der virtuellen Realität erhielten die Teilnehmer jeweils Avatare, die für die anderen im virtuellen Raum sichtbar sind. Der virtuelle Zwilling kann Dinge anfassen und bewegen, Whiteboards beschriften und Notizzettel anbringen.

Die Welt abgebildet im Smartphone

Zwei Settings will der Dienstleister anbieten: Kunden erhalten VR-Brillen, Controller und weiteres Equipment zur Verfügung gestellt, um sich durch den Präsentationsraum zu navigieren und in die virtuelle Welt einzutauchen. Kommen keine Interaktions-Tool zum Einsatz, trifft man sich über Microsoft Teams oder Zoom. Smartphone oder Tablet genügten dann, um die erweiterte Realität zu erleben. Benötigt werde nur eine App, die die 3D-Produkte über die Kamera an jeden beliebigen Ort zaubern und zum Leben erwecken. „Neben dem Digitalisieren bereits real existierender Produkte, können 3D-Prototypen von Non-Food-Produkten erstellt werden, die es in der Realität noch nicht gibt“, erläutert Dr. Jan Christoph Meyer, Head of Global Product & Service Development bei der LSG Group.

Riechen und schmecken vorerst nur real

Als echter Ersatz für Produktpräsentationen im realen Leben seien die VR-Workshops jedoch nicht gedacht, betont, Robin Sippel, Head of Global Procurement Digitalization, Data Management & Tools: „Wir verstehen das Tool vielmehr als Ergänzung zu einem Zeitpunkt der Gespräche, an dem das Anfassen, Riechen und Schmecken keine zentrale Rolle spielt. Das lässt sich natürlich auch mit der besten 3D-Technik nicht simulieren. Zumindest noch nicht, sollte ich vielleicht sagen.“

Quelle:

https://www.food-service.de/management/news/lsg-group-menue-praesentation-per-vr-brille-46903

Foto: Neue Menüs, Tabletts oder anderes Equipment präsentiert LSG bald virtuell.

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