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Der Distributor Also nimmt Oculavis Share, eine Plattform für die Remote-Wartung von Maschinen, ins Portfolio auf. Hinter der Lösung, die auf Augmented Reality basiert, steht ein Spinoff des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie.

Nicht nur IT-Systeme, sondern auch Maschinen werden heute ganz oder teilweise remote gewartet. Dabei ist ein Modell, dass Techniker vor Ort durch Experten aus der Ferne unterstützt werden. Das Aachener Startup Oculavis hat dafür eine spezifische Lösung entwickelt, die auf Augmented Reality (AR) in Kombination mit Smart Devices basiert. Der Distributor Also nimmt die Remote-Support-Plattform jetzt für die gesamte Gruppe in sein Portfolio auf. Und zwar stellt der Technologie-Provider die Software Oculavis Share über den Also Cloud Marketplace (ACMP) bereit.

Sinn und Zweck der Lösung ist es, bei der Instandhaltung von Maschinen die so genannte First-Time-Fix-Rate zu erhöhen, also die Quote der Fälle, in denen Techniker eine Störung beim ersten Kundenbesuch beheben. Auf diese Weise sollen Stillstandszeiten reduziert werden, um die Gesamteffektivität von Produktionsanlagen zu steigern. Oculavis Share ist modular aufgebaut und besteht aus drei Komponenten:

  • einem AR-Viewer zur 3D-Visualisierung von Maschinenteilen,
  • einem Workflow-Modul, das Techniker im Außendienst mit interaktiven Schritt-für-Schritt-Anleitungen unterstützt,
  • einem Remote-Support-Modul für Live-Expertensitzungen.

Service-Techniker im Außendienst brauchen entweder ein Smartphone oder Smart Glasses, um die AR-Anwendung nutzen zu können. Komplementär zur Plattform bietet Oculavis das Headset RealWear HMT-1 an, einen am Kopf getragenen Tablet-Computer, der es erlaubt, dass die Hände bei der Arbeit frei bleiben. Die Software lässt sich über den ACMP mit Lizenzen für dedizierte oder für wechselnde Nutzer beziehen. Share ist nach dem Sicherheitsstandard ISO 27001 zertifiziert.

Mehr als 200 Kunden

Das Startup Oculavis entstand 2016 als Spinoff des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT), das an der Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen angesiedelt ist. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen bereits gut 60 Mitarbeiter. Mehr als 200 Kunden aus den Branchen Maschinenbau, Automobil, Energie und Pharmazie nutzen Share zur Fehlerbehebung von Maschinen sowie für weitere Dienstleistungen.

Quelle:

Foto: Oculavis Share kann in Kombination mit einem speziellen Headset genutzt werden. (Bild: Oculavis)

https://www.it-business.de/also-vertreibt-augmented-reality-loesung-zur-maschinenwartung-a-1009646/

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