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Die Naturfreunde Österreich werben mit einer Kampagne für mehr Sicherheit am E-Bike. Der Auftakt war in Ludersdorf.

Rauf auf den Berg geht es über die Mountainbikestrecke durch den Wald – bis die Kräfte nachlassen. Runter ist man dann rascher unterwegs. Die Sonne brennt auf den Rücken, den Fahrtwind kann man unter der Virtual-Reality-Brille nur erahnen.

Beim nächsten Versuch gelingt der Aufstieg leichter, ein Elektromotor tritt mit. Das Unglück passiert beim Bergabfahren. Das doppelt so schwere Elektrorad schiebt. In der Kurve zu wenig gebremst, schon ist es passiert – man landet abseits der Strecke auf einer Wiese.

Die Fahrt war nicht echt, nur simuliert in der virtuellen Realität. Über die Brille sieht man ein Video der Mountainbikestrecke, die fast real wirkt. Eine Wippe mit darauf montiertem Rad bewegt sich passend zum Film auf und ab. Je nach virtueller Steigung braucht man beim Tritt in die Pedale auch mehr Kraft.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/5413870/Naturfreunde_Mit-der-VRBrille-zu-mehr-Sicherheit-am-EBike

Die virtuelle Radfahrt kann man im Rahmen der „Sicherheitstage am E-Bike“ der Naturfreunde Österreich probieren. Simuliert wird jener Unterschied, der zwischen normalem Rad und E-Bike besteht. Die Auftaktveranstaltung beim Arbö-Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf war mit 50 Teilnehmern ausgebucht. Unter kundiger Anleitung von Trainern kann nicht nur mit dem virtuellen, sondern auch mit realen E-Bikes geübt werden.

Doch warum das Ganze? Die Kampagne, die zwei Jahre lang dauern soll, will Menschen für die Unterschiede der elektronisch unterstützten Räder gegenüber den normalen Sportgeräten und damit verbundene Gefahren sensibilisieren.

Personen, die nicht so sportlich sind, fahren mit einem schwierigeren Sportgerät, in der Meinung, dass es leichter ist.

GÜNTER ABRAHAM

„Personen, die nicht so sportlich sind, fahren mit einem schwierigeren Sportgerät, in der Meinung, dass es leichter ist“, sagt Naturfreunde-Bundesgeschäftsführer Günter Abraham. Aber: „E-Bikes sind schwerer und haben ein anderes Kurven- und Bremsverhalten als normale Fahrräder.“ Außerdem würden sie oft von älteren Wiedereinsteigern, die jahrelang nicht am Rad gesessen sind, verwendet, sagt Abraham.
Für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 25 km/h braucht man keine spezielle Berechtigung. „Ich würde es begrüßen, wenn Händler, die E-Bikes verkaufen, verpflichtend auf ein Sicherheitstraining hinweisen müssen“, so Abraham.

 

Quelle:

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/5413870/Naturfreunde_Mit-der-VRBrille-zu-mehr-Sicherheit-am-EBike

 

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