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Den Studierenden und Lehrpersonen des Bachelor-Studiengangs steht seit Frühjahr 2017 ein Virtual-Reality-Lab zur Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen zur Verfügung. Damit ist die BFH eine der ersten Schweizer Hochschulen, die Virtual Reality in der Lehre sowie in der persönlichen Weiterentwicklung der Mitarbeitenden einsetzt.

Ein Video finen Sie hier

Wie wird das VR-Lab konkret eingesetzt?

Dozierende und Wissenschaftliche Mitarbeitende des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit haben verschiedene virtuelle Szenarien entwickelt. Durch das Aufsetzen der Virtual-Reality-Brille tauchen die Studierenden oder Lehrpersonen in eines dieser dreidimensionalen Szenarien ein.

Beispielsweise betreten die Studierenden im Modul Interaktion und Kommunikation II einen virtuellen Beratungsraum und treffen dort auf eine virtuelle Klientin (Avatar). Anhand anspruchsvoller Beratungssettings üben sie dabei ausgewählte Beratungsskills oder -techniken. Diese Übungssequenzen werden gefilmt. Die Videoaufnahmen dienen als Grundlage für die anschliessende Analyse und Reflexion der eigenen Beratungskompetenz, welche unter der fachkundigen Anleitung einer Lehrperson und gemeinsam mit Mitstudierenden stattfinden.

Ein weiteres virtuelles Szenarium dient der Weiterentwicklung der Auftrittskompetenz von Studierenden und Dozierenden. Dazu werden nach Aufsetzen der VR-Brille vor einem virtuellen Publikum Referate gehalten. Im Nachgang kann die dabei gemachte Videoaufzeichnung mit Lehrpersonen oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen besprochen werden.

Darüber hinaus bietet das VR-Lab verschiedene animierte virtuelle Fallvignetten, die die Studierenden zu Hause an ihren Computern bearbeiten können.

Virtual Reality als didaktische Methode

Virtual Reality ist als Ergänzung zu den herkömmlichen didaktischen Methoden konzipiert worden und bietet zahlreiche Vorteile:

  • Der Fokus wird auf die Anwenderin oder den Anwender gelegt.
  • Virtual Reality ermöglicht das aktive Üben interpersonaler Kompetenzen.
  • Beim Interaktionspartner (Avatar) gibt es keine Varianz im Verhalten. Alles, was an Unterschieden zu beobachten ist, lässt sich auf das individuelle Verhalten der Anwenderin oder des Anwenders zurückführen.
  • Mit Virtual Reality ist es möglich, genau gleiche Situationen immer wieder zu trainieren.
  • Virtual Reality bietet Möglichkeiten, die in der realen Welt nicht möglich sind. Zum Beispiel kann man sich selbst als Avatar beraten (virtueller Doppelgänger). Auch lassen sich Geschlecht, Alter sowie Hautfarbe durch Umprogrammierung leicht verändern.

Die bisher gesammelte Erfahrung zeigt, dass es den Studierenden leicht fällt, schnell und gänzlich in die virtuellen Welten einzutauchen und sich auf die Übungssequenzen einzulassen. Dies animiert dazu, die bereits bestehenden Angebote ständig weiterzuentwickeln und auszubauen. Im engen Kontakt mit der Forschung werden neue Ideen ausprobiert und in der Lehre integriert.

 

Quelle: https://www.sozialearbeit.bfh.ch/de/bachelor/soziale_arbeit/inhalte_des_studiums/didaktik/tabs/virtual_reality.html

Foto: Dozent Manuel Bachmann mit einer Studentin im VR Lab

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