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Ich werde immer wieder von Polizei-Schulungsverantwortlichen gefragt, wie VR eingesetzt werden kann. Aktuell kann man ein Beispiel in den USW an vielen Stellen im Internet erleben. Ich denke dies ist ein gutes Beispiel, aber bitte nicht direkt in der Grundausbildung. Torsten Fell

 

Schüsse am World Trade Center: Was wie nach einer schrecklichen Neuauflage von 9/11 klingt, ist in Wahrheit ein neues Trainingsszenario des New York Police Department, kurz NYPD. Möglich macht dies V-Armed, eine Firma, die sich auf Trainingseinsätze mittels VR-Technologie spezialisiert hat.

VR-Brillen erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit und viele große Multimediakonzerne bringen mittlerweile ihre eigenen VR-Brillen auf den Markt. Dabei beschränken sich VR-Brillen schon längst nicht mehr nur auf Videospiele. Freizeitparks zum Beispiel nutzen sie, um während Achterbahnfahrten ein noch immersiveres Gefühl beim Besucher zu erzeugen und ihn in eine andere Welt abtauchen zu lassen. Die Tatsache, dass dabei alle möglichen Szenarien projiziert werden können, macht sich nun das NYPD zu Nutze. Mithilfe von V-Armed, einer Firma, die sich auf das Entwickeln von Übungseinsätzen für Armee, Polizei und Rettungskräften spezialisiert hat, trainiert die New Yorker Polizei nun die eigenen Einsatzfähigkeiten und -abläufe.

In einem Video von ABC7 wurde nun ein Team des NYPD bei einem solchen Trainingseinsatz begleitet. In einer eigens umgebauten Lagerhalle in Brooklyn sieht man, wie Polizisten, ausgestattet mit VR Brillen, diversen Sensoren und modifizierten AirSoft-Waffen, durch die Halle laufen und ganz in die „Spielwelt“ versunken sind. Im nächsten Bild ist dann zu sehen, wo sich die Polizisten gerade befinden: im Einsatz. Und diese virtuellen Situationen sehen ganz unterschiedlich aus. Mal befindet man sich in einer Schule, in der sich ein Amokläufer versteckt hält und Geiseln genommen hat, mal ist man am World Trade Center, an dem ein Terrorist das Feuer auf Passanten eröffnet. „Es ist sehr aufregend und realistisch und somit eine großartige Trainingshilfe, um Erfahrungen für einen Ernstfall zu sammeln.“, so John Schoppmann, Teil der NYPD Counterterrorism Unit. V-Armed macht es dabei möglich, dass die Polisten nach dem Trainingseinsatz mit allerhand Statistiken versorgt werden, um ihre Einsatzfähigkeiten zu analysieren und zu verbessern.

Das Ziel von V-Armed ist es, dass immer mehr Polizeistationen aus dem ganzen Land diese Methode nutzen, um ihre Polizisten noch besser auf mögliche Extremsituationen wie Amokläufe oder Terroranschläge vorzubereiten und so im Ernstfall viele Leben zu retten.

Quelle:

http://www.pcgames.de/Virtual-Reality-Hardware-258542/News/NYPD-VR-Einsatztraining-V-Armed-1281427/

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