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  • Neue Methode zur Ausbildung von Studenten
  • Zusammenarbeit mit der Universität Mailand
  • In drei Jahren für alle europäischen Unis zugänglich

Forscher der RWTH Aachen halten Vorlesungen in der virtuellen Realität. Mit dieser neuen Methode wollen sie die Ausbildung von Studenten, aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern revolutionieren. Das Projekt wurde am Dienstag (22.10.2019) vorgestellt.

Pilotprojekt mit italienischer Universität

Um zeitraubende und teure Reisen zu sparen, setzen die Forscher auf die Möglichkeiten der virtuellen Realität. Und es funktioniert denkbar einfach: Professor Heribert Nacken von der RWTH Aachen setzt an der Hochschule eine schwarze VR-Brille auf und schon befindet er sich in einem speziellen Raum. Dort trifft er Studenten der Universität Mailand, die natürlich auch solche Brillen tragen. Für sie kann er dann Vorlesungen halten oder Seminare geben.

Der große Vorteil: Er kann mit den Studenten Kontakt aufnehmen, als befände er sich im gleichen Raum mit ihnen. Er kann ihre Fragen hören und beantworten und er kann ihnen Manuskripte oder auch Filme zeigen.

Neue Chancen der VR-Technologie

Aber es gibt noch ganz andere Möglichkeiten, sagt Professor Nacken. In der virtuellen Realität kann man nämlich spezielle Räume „bauen“, in denen die Studenten Aufgaben lösen, ohne dafür ins Freie zu müssen. Zum Beispiel mobile Wände gegen Hochwasser errichten oder ganze Dämme bauen.

In drei Jahren soll das Pilot-Projekt mit der Universität Mailand abgeschlossen sein. Dann wird die Technik allen Universitäten in Europa zur Verfügung gestellt.

Quelle:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/vorlesung-vr-rwth-aachen-100.html

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