La Fondation Dassault Systèmes stellt der Hochschule Trier Fördermittel zur Verfügung, um Studierende durch neue Einsatzmöglichkeiten der immersiven virtuellen Realität auf eine Ingenieurskarriere vorzubereiten.
Die Hochschule Trier wird den Zuschuss nutzen, um in ihrem „Laboratorium für digitale Produktentwicklung und Fertigung“ (LDPF) immersive Virtual-Reality-E-Learning-Szenarien für projektbasiertes Lehren und Lernen zu planen, zu entwickeln, zu validieren und einzusetzen. Studierende in zehn Bachelor- und acht Master-Studiengängen in den Bereichen Ingenieurwesen, Technologie und Wissenschaft werden von den praktischen Anwendungen profitieren. Diese bieten neue Möglichkeiten der Visualisierung und Interaktion mit Daten sowie mit komplexen Maschinenbau- und Markteinführungsprozessen, welche bereits in der industriellen Produktentwicklung und -herstellung gängig sind. Diese Anwendungen werden Projekte von Studierenden bei Aufgaben wie der Entwicklung und Prototypenherstellung nachhaltiger und hocheffizienter Nahverkehrskonzepte, Offline-Programmierung von Robotern, Ergonomie und Simulation, virtuellen Fabrikplanung und Informationsmodellierung von Gebäuden sowie immersiven Marketingerfahrungen unterstützen. Die Fördermittel werden auch zur Präsentation einzelner Projektschritte in einer Reihe von öffentlichen Vorträgen und Online-Videos verwendet.
„Immersive virtuelle Realität hat das Potenzial, ganze Prozesse in der digitalen Transformation der Industrie völlig neu zu schreiben. Die Hochschulen müssen sich entsprechend anpassen und einen verantwortungsvollen und durchdachten Umgang mit IVR lehren“, sagte Michael Hoffmann, Leiter des LDPF im Fachbereich Technik und Technologie der Hochschule Trier. „Die Unterstützung von La Fondation Dassault Systèmes wird uns helfen, die Lehre zu bereichern und das Potenzial der leistungsstarken E-Learning Tools für die Ingenieurwissenschaften an unserer Institution auszuschöpfen.“
Quelle:
https://www.derkonstrukteur.de/dassault-foerdert-virtual-reality-e-learning-methoden/