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Knapp vier Monate nach dem ersten Spatenstich wurde am 3. September 2021 der Grundstein zum Forschungscampus «co-operate» der Empa und Eawag gelegt. Am feierlichen Anlass in Dübendorf befüllten die Gastgeber und Gäste eine Zeitkapsel mit zeittypischen Dingen und gaben somit zusammen mit einer Augmented Reality (AR) App den Startschuss für «co-operate».

Was soll man in eine «Zeitkapsel» stecken, die in den Grundstein eines im Bau befindlichen Forschungsgebäudes einbetoniert wird und künftigen Generationen Aufschluss geben soll über die Ära zur Zeit des Baus? Die Empa hat sich für einige Produkte aus der eigenen Forschung entschiede: einen kleinen Stahlstab aus einer an der Empa entwickelten Formgedächtnislegierung sowie einen im 3D-Druck entstandenen Würfel, der die Möglichkeiten der digitalen Produktion von Unikaten aufzeigt.

Eawag-Direktorin Janet Hering legte etwas zu dem an der Eawag entwickelten Flüssigdünger «Aurin» in die Kapsel. Dieser enthält wertvolle, aus Urin gewonnene Nährstoffe. Die neuen Gebäude werden mit Toiletten ausgerüstet, mit denen sich Urin separieren und sammeln lässt. Jens Vollmar, Head Buildings von Implenia, steuerte einen Stick bei, auf dem die Baupläne für «co-operate» gespeichert sind.

Mit BIM zum digitalen Zwilling

Gemäss Bona soll der neue Forschungscampus «co-operate» zu einem Ort vielfältiger Zusammenarbeit mit Empa-Partnern werden und die Institutionen des ETH-Bereichs noch stärker miteinander vernetzen. Der Leiter des Empa-Immobilienmanagements, Hannes Pichler: «Bei co-operate wird die Methode des „Building Information Modeling“ angewendet. Das heisst, bevor die Umsetzung auf der Baustelle beginnt, wird ein digitaler Zwilling erzeugt, durch den Planungs- und Realisierungsfehler reduziert werden. Die erhaltenen Daten werden zudem später im Betrieb genutzt».

Augmented Reality macht Bauten sicht- und erlebbar

Bevor die Partner dann gemeinsam in die Baugrube stiegen, um die Zeitkapsel einzubetonieren und den Grundstein zu legen, gab es für alle Anwesenden noch ein spezielles Erlebnis: Statt Baupläne und -beschriebe zu studieren und sich dann den künftigen Campus in der eigenen Phantasie vorzustellen, konnten sie die Zukunft auf ihren Smartphones und Tablets sozusagen schon heute erleben. Möglich machte dies eine speziell für den Anlass programmierte Augmented Reality App «co-operate AR». Ein eindrückliches Erlebnis, das sich wohl auch so mancher Zaungast im Verlauf der Bauzeit gönnen wird.

Quelle: MM

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