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Mit einer markanten Rampe lässt der Versicherungskonzern Allianz Engelberg Wünsche und Neujahrsvorsätze von Leuten aus aller Welt noch bis zum 7.1. ins Universum katapultieren.

Imposante 15 Meter hoch ragt oberhalb von Engelberg OW eine Schanze in den Himmel. Auf den ersten Blick macht die Anlage, auch «The Ramp» genannt, für Besucher wenig bis gar keinen Sinn. Denn sie ist nicht nur eingezäunt, sondern führt ins Nichts.

Und trotzdem erfüllt sie einen ganz bestimmten Zweck: «Die Rampe hilft uns, Neujahrsvorsätze auf eine ganz spezielle Weise zu transportieren», sagt Thomas Jost (48), Leiter Brand Management und Sponsoring bei Allianz Schweiz. Menschen rund um den Erdball sollen ihre Wünsche und Vorsätze mittels Augmented Reality (AR) von der Rampe in Engelberg aus ins Universum schiessen.

Die Welt schaut nach Engelberg

«Die Idee passt in dieses turbulente und nicht wirklich einfache Jahr besonders gut», findet Jost. Schliesslich gebe es vielerorts wieder Corona-Einschränkungen und die Weisung, Menschenmassen zu meiden. «Unsere Idee lebt vom Bild. Die gesamte Inszenierung geschieht per Übertragung aus der Ferne.»

Mitmachen kann, wer auf den Social-Media-Kanälen von Allianz noch bis zum 7. Januar einen Wunsch hinterlässt und diesen mit einem Herzchen versieht. Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden einen Hinweis, um welche Zeit ihr Vorsatz genau feuerwerksfrei und klimaneutral ins Weltall geschossen wird. Der Start lässt sich dann via Livestream bequem aus der Ferne mitverfolgen.

Unbestritten ist: Die Allianz-Versicherung lässt sich die Neujahrsvorsätze einen stolzen Betrag kosten. So war die Wunsch-Rampe in Engelberg über die Weihnachtstage etwa auch auf dem berühmten Times Square in New York City zu sehen. «Der Aufbau der Rampe in der Schweiz war nicht gratis, aber der prominente Werbeplatz dürfte sicher mehr gekostet haben», sagt Thomas Jost, der sich sonst über das Budget für die Aktion ausschweigt.

Alleine an der konzeptionellen Ausarbeitung des Projekts seien seitens Allianz rund 15 Personen beteiligt gewesen. Dazu gesellen sich die lokalen Rampenbauer sowie Werbeagenturen, die der Idee global grösstmögliche Aufmerksamkeit zukommen lassen sollen.

«Das Hauptziel ist klar: Wir wollen den Menschen damit eine Freude bereiten und sie mit einem zuversichtlichen Gefühl ins neue Jahr katapultieren», erklärt Thomas Jost.

Quelle:

Blick

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