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Eine relativ einfache Anwendung von Augmented Reality ist der Remote Service mithilfe von Datenbrillen. Bei Uhlmann laufen hierzu derzeit verschiedene Pilotprojekte mit Kunden. Bei Fragen oder Problemen können die Kundenmitarbeiter über die Skype-App der Datenbrille einen Uhlmann-­Techniker zuschalten. Das Video-­Telefonat ermöglicht aufgrund der Live-Sicht eine gemeinsame Problemlösung – ohne dass ein Experte persönlich vor Ort ist. Zusätzlich können Uhlmann-seitig Videos oder Anleitungen in das Sichtfeld des Kundenmitarbeiters eingeblendet werden. Aufgrund der Zeit- und Kosteneffizienz ist davon auszugehen, dass sich diese AR-Anwendung innerhalb kurzer Zeit branchenübergreifend als Standard etablieren wird.

Augmented-Reality-Maschinenreinigung
Eine weitere Einsatzmöglichkeit für Augmented Reality entwickelt Uhlmann derzeit in Zusammenarbeit mit einem weiteren Pharma-Unternehmen: eine Unterstützung und damit Beschleunigung der Reinigung von Pharma-Verpackungsanlagen. Dabei wird dem Mitarbeiter über die Datenbrille Schritt für Schritt der SOP-basierte Reinigungsprozess eingeblendet. Jeden erfolgten Arbeitsschritt bestätigt der Anwender durch eine Handgeste. Technisch ist diese Anwendung problemlos realisierbar. Offen sind derzeit noch Fragen zur GMP-gerechten Dokumentation. Erste Praxistests deuten neben der Zeitersparnis auf eine Erhöhung der Prozesssicherheit hin.

Augmented Reality Condition Monitoring
Im vierten Praxisbeispiel kommen Augmented-Reality-Brillen als einer von mehreren Ausgabekanälen für eine Big-Data-Anwendung zum Einsatz. Unter dem Begriff „Condition Monitoring“ arbeitet Uhlmann mit Pilotkunden an einer Systemlösung, die eine permanente Überwachung der wichtigsten Komponenten einer Verpackungslinie ermöglicht. Ziel ist es, die Effizienz und Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen und die Gesamtkosten zu senken. Insgesamt sind die Potenziale von komplexen, digitalen Big-Data-Anwendungen wie dem Condition Monitoring sehr groß.

Augmented-Reality-Brillen blenden beim Blick auf die einzelnen Komponenten die wichtigsten Daten und Auswertungen im Blickfeld des Nutzers ein. Dazu gehören u.a. Informationen über den Zustand der Maschine wie Fehlermeldungen, Temperatur oder anstehende Wechsel von Verschleißteilen. Auch Handbücher, Dokumentationen und Videos können über die Datenbrille verfügbar gemacht werden und lassen ein gleichzeitiges Arbeiten mit beiden Händen zu. Deutlich wird dabei, wie in den anderen Beispielen, dass die Datenbrille vor allem ein Bildschirm mit erweiterten Ein- und Ausgabemöglichkeiten ist. Ob sie „smart“ ist oder nicht, entscheidet das dahinterliegende System oder Programm.

Quelle: https://www.process.vogel.de/mit-der-datenbrille-durch-den-verpackungsprozess-a-696666/index2.html

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