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Übung ohne Verletzungsgefahr: Wie die Technik die Arbeit an Elektrofahrzeugen erleichtert.

Ein Elektroauto spannungsfrei zu schalten und danach diverse Bauteile zu tauschen – das ist für geübte Mechaniker/innen kein Problem. Für Anfänger/innen oder Quereinsteiger/innen in die Branche kann die Arbeit bei hohen Batteriespannungen aber gefährlich werden. Das beginnt schon beim Abklemmen der Niedervoltbatterie: Plus oder Minus? Wer den Plus Pol zuerst abklemmt, riskiert einen Kurzschluss. Solche und ähnliche Arbeiten werden nun in einer Aus­bildung mittels VR geübt.

Die Hochvolt-Ausbildung HV-2 PLUS in der TÜV AUSTRIA Akademie offeriert ein Simulationstraining, das Anfänger/innen einen sicheren Einstieg in die Elektromobilität bietet, aber auch KFZ-Werkstätten oder Blaulichtorganisationen technisches Zusatzwissen liefert. Chancen und Vorteile der Elektromobilität werden ebenso erläutert wie die Gefährdungspotentiale. Ziel der 2-tägigen Ausbildung ist es, eine spannungsfreie Atmosphäre zu generieren, um sichere Arbeiten an Elektrofahrzeugen durchzuführen.

Die Programmverantwortliche Michaela Margetich sagt dazu: „Um den zukünftigen Nutzern beim Erlernen ihrer neuen Fertigkeiten ein positives Erlebnis bieten zu können, war es wichtig, die User Journey zusammen mit unserem Partner XrConsole in mehreren Schleifen zu entwickeln und zu prüfen. Sich mit dieser neuen Lernform auseinanderzusetzen, war für uns eine große Bereicherung.“

In der Ausbildung lernen Teilnehmer/innen gesetzliche Anforderungen und Normen ebenso wie elektrotechnische und elektronische Grundlagen. In der Theorie werden u.a. Batteriesysteme erörtert und Sicherheitsvorschriften besprochen. Danach geht es mit Referent Oliver Hrazdera in die Simulation. Die Teilnehmer/innen bekommen eine VR-Brille und für beide Hände Controller, mit denen sie sich im virtuellen Raum bewegen bzw. auch mit Werkzeug hantieren können. Arbeitsanweisungen liegen auf dem virtuellen Tisch, ein Elektroauto steht zur Reparatur bereit. Die Trainer/innen können die Fortschritte der Teilnehmer/innen am Fahrzeug auf einem Bildschirm mitverfolgen und gegebenenfalls Unsicherheiten im Umgang mit der VR-Brille aus dem Weg räumen.

Wer das virtuelle Lernprogramm und die Ausbildung erfolgreich absolviert hat, bekommt eine Teilnahmebestätigung der TÜV AUSTRIA Akademie. Teilnehmer/innen haben aber auch die Möglichkeit, eine Prüfung zu absolvieren, um den Befähigungsnachweis nach OVE R19 zu erhalten und dadurch selbstständig an spannungsfreigeschalteten Hochvoltsystemen zu arbeiten.

Quelle:

https://www.forbes.at/artikel/virtual-reality-in-der-ausbildung.html

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