Skip to main content

Am 14. Oktober 2012 brach der Österreicher Felix Baumgartner bei seinem Sprung vom Weltraumrand aus die Schallmauer und dazu noch zwei weitere Weltrekorde. Im Verkehrshaus in Luzern kann man den Sprung mit Virtual Reality (VR) miterleben. Wir haben es getetest.

Aus knapp 40 Kilometern Höhe sprang Felix Baumgartner im Oktober 2012 in Richtung Erde. Die höchste bemannte Ballonfahrt, die grösste im freien Fall erreichte Geschwindigkeit oder der längste freie Fall aller Zeiten – das Projekt «Red Bull Stratos» brach viele bestehende Rekorde der Luftfahrt. Rund sechs Jahre lang waren die Druckkapsel und der Anzug der Mission rund um den Globus unterwegs und fanden nun, dank der Zusammenarbeit mit Red Bull, ihren definitiven Platz in der Halle Luftfahrt.

Das Verkehrshaus bietet den Besuchern seit neuem eine  VR Experience, welche die Geschichte rund um das Projekt Red Bull Stratos auf einzigartige Weise erzählt. Von der Vibration der Kapsel beim Aufstieg in rund 40 Kilometern Höhe bis zum Luftzug beim Öffnen der Luke, der legendäre Sprung aus der Stratosphäre von Felix Baumgartner kann dank der Virtual Reality Brille und Motion-Tracker hautnah miterlebt werden.

Das VR-Studio Virsabi mit Sitz in Kopenhagen entwickelte da neue Projekt, das die Besucher der Red Bull Media World in Luzern durch innovative und interaktive Erfahrungen begeistern soll. Die originale Kapsel und der Astronautenanzug sind derzeit Teil einer Ausstellung in Russland und werden Anfang 2020 wieder in der berühmten Flughalle des Museums in Luzern zu sehen sein.

Der Test

An einem veregneten Tag in den Sommerferien ins Verkehrshaus zu pilgern, ist vielleicht schon mal keine so gute Idee. Der grosse Vorteil des Red Bull Media Center ist gerade für Erwachsene jedoch, dass die meisten Stationen erst ab 12 Jahre genutzt werden können. So auch das Red Bull Stratos Erlebnis. Da es jedoch ganze 8 Minuten dauert und es nur 2 Sitze hat, mussten wir doch etwas länger anstehen.

Endlich an der Reihe, durfte ich in der Kapsel Platz nehmen. Ich erhielt eine VR Brille und Kopfhörer vom Host und schon gings los. Die Experience ist in sechs filmische und immersive Szenen unterteilt. Das cooleste war definitiv das Hand-Tracking und damit der Blick auf den eigenen Arm, der in einem Astronautenanzug zu stecken schien: Ich wurde aufgefordert verschiedenste Knöpfe zu drücken und für den Sprung musste ich zudem aufstehen. Das Erlebnis macht es so möglich selbst am Rande der Kapsel zu stehen.

Den Sprung selber muss man dann (leider) selber nicht wagen. Das übernimmt Felix Baumgartner. Ich selber sehe ihn lediglich von der Seite nach unten sausen.

Das Erlebnis ist cool, aber die lange Wartezeit dann vielleicht doch nicht ganz wert. Dann würde ich eher das 360° Matterhorn Erlebnis, das gleich um die Ecke wartet empfehlen.

How AR and VR Are Creating Ripples in the Healthcare IndustryExamples

How AR and VR Are Creating Ripples in the Healthcare Industry

Nurturing health services via AR and VR. Though AR and VR are still in their…
3. März 2020
Lethbridge College VR project illuminates the path of dinosaursExamples

Lethbridge College VR project illuminates the path of dinosaurs

Lethbridge College’s Spatial Technologies Applied Research and Training (START) initiative is making it possible for…
20. Januar 2022
VR Helps Autistic Kids Make Sense Of The WorldKnowledgeResearch

VR Helps Autistic Kids Make Sense Of The World

Critics say VR teaches kids to be asocial. But one company is using virtual reality…
9. Juli 2020

Leave a Reply