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Die Digitalisierung hat uns fest im Griff. Alles ist im Wandel. Trainingskick durch Digitalisierung und Virtual Reality (VR): Wir sagen, wie man davon profitiert, und zeigen vier Prototypen für 2019!

Aussehen tut das Teil wie ein Fahrradlenker. Aber der ProPilot hat mit seinen Usern etwas ganz anderes im Sinn: Er will, dass du bessere Liegestütze machst!

Mithilfe eines angebrachten Smartphones gibt dir das Gerät Feedback, dokumentiert den Trainingsablauf und -fortschritt. Vorteile, wie sie im VR-Training häufig zum Tragen kommen werden.

Hinzu kommt häufig die Verbesserung kognitiver Fähigkeiten und der Hand-Augen-Koordination. Und was ist schon motivierender als ein Highscore, den es zu knacken gilt?

Keine Ausreden mehr

„Der Erfolg eines Fitnessgeräts liegt darin, dem Nutzer seine Ausreden zu nehmen“, sagt Tim Wichmann, Geschäftsführer von Praep Sports – jenes Start-Ups, das den ProPilot fürs Push-Up-Workout entwickelt hat.

Denn jetzt mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon billige Ausreden benutzt, um sich vorm Sport zu drücken?

Fest steht nämlich, dass die Trainingsbereitschaft nicht nur von den Rahmenbedingungen abhängt, sondern vor allem von der eigenen Motivation und der Fähigkeit, den eigenen Schweinhund zu besiegen.

Und hier kommt Virtual-Reality-Fitness ins Spiel: Sie soll es uns erleichtern, diese Hürde zu überspringen. Zahlreiche Produkte sind bereits auf dem Markt, die das Workout in eine virtuelle Realität verlagern.

Manchmal steht der Spielspaß im Vordergrund, und die Muckis sind eher ein netter Nebeneffekt, manchmal liegt der Fokus auf präzisem, körperspezifischem Workout.

Grundsätzlich gilt aber: Sport ist ein elementarer Bestandteil des Spielprinzips.

Virtual Reality ist die Zukunft

Die Zahl der Unternehmen, die in Pioniersmanier versuchen, VR-Fitness für jeden zugänglich zu machen, steigt stetig. Und mit ihnen natürlich auch die Anzahl der Nutzer.

Laut Prognose soll die Zahl an Virtual-Reality-Nutzern weltweit bis 2020 auf 24,4 Millionen steigen. Dass VR-Training einen Boom erleben wird, lässt sich auch anhand des vorausgesagten Software-Umsatzes mit VR erahnen.

Dieser soll in zwei Jahren global auf rund 20 Milliarden US-Dollar ansteigen. Zum Vergleich: 2016 waren es noch etwa 300 Millionen Dollar.

Während sich der ProPilot auch noch auf die Streckenanalyse für Motorrad- und Mountainbike-Fahrer fokussiert, hat die Firma Icaros aus München ein etwas anderes Konzept entwickelt, verbunden mit einem komplett anderen Gerät, das den gleichen Namen wie das Unternehmen trägt.

Der User ist auf dem Icaros in Plank-Position und versucht, das Gleichgewicht zu halten. Setzt er die VR-Brille auf, taucht er in eine Unterwasserwelt oder eine Gletscherlandschaft.

Je nach Schwierigkeitsstufe dauert das Workout dann ein bis fünfzehn Minuten. Klingt nicht sehr lange, kann sich aber sehr lange anfühlen – und zum Kraftakt werden.

Wer auch beim virtuellen Workout ungern auf sein geliebtes Fahrrad verzichten möchte, ist bei Les Mills gut aufgehoben, während bei Sourcenity der Spielspaß im Vordergrund steht.

Ausprobieren kannst du die aktuellsten Innovationen auf dem FitTech Summit in München 2019: Fitness (wie) aus einer anderen Welt!

 

 

 

Quelle:

https://www.fitforfun.de/sport/workout/virtual-reality-2019-das-ist-die-fitnesszukunft-331583.html

 

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