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Besucher des Festivals müssen entscheiden, wie sehr sie Robotern und künstlicher Intelligenz vertrauen können.

Auf dem Ars Electronica Festival, das noch bis 13. September in Linz stattfindet, geht es unter anderem um Begegnungen mit Robotern und künstlicher Intelligenz – sowohl in virtueller Umgebung, als auch in der realen Welt. Das LIT Robopsychology Lab der Johannes Kepler Universität Linz lädt Besucher ein, gemeinsam mit künstlicher Intelligenz Rätselspiele zu lösen, aber auch Fabriksaufgaben zu absolvieren.

Vertrauenswürdige KI

Angelehnt an Escape Games müssen Besucher im VR-Game „Serum 13“ unter Zeitdruck Rätsel lösen, um ein rettendes Serum für die bedrohten Kreaturen der mystischen Inselwelt Xiranda herzustellen. Hat man sich mittels VR-Headset in die virtuelle Realität des fiktiven Biotech-Labors begeben, gilt es dort, Röntgenbilder auszulesen, Proteine richtig zu verbinden und zum Schluss den einzig sicheren Weg aus dem Gebäude aufzuspüren.

Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung meldet sich im Spielverlauf immer wieder eine künstliche Intelligenz zu Wort, gibt Tipps und Empfehlungen. Da es sich bei der künstlichen Entität aber um einen Prototypen handelt, kann diese auch falsch liegen. Die zentrale Herausforderung besteht folglich für Spieler darin, ob man sich in einem bestimmten Moment auf die künstliche Intelligenz verlässt oder doch selber entscheidet.

Zusammenarbeit Mensch und Maschine

Die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Roboter thematisiert das ebenfalls im Rahmen des Festivals spielbare Forschungsgame „CoBot Studio VR“. Mithilfe VR-Headsets werden Teilnehmer in eine fiktive Fabrikshalle gebeamt, in dem Gummienten gefärbt, verpackt und auch von Fluchtversuchen abgehalten werden müssen. Dabei gilt es, Kommunikationssignale und Intentionen der Roboter zu interpretieren, um gemeinsame Ziele bestmöglich zu erreichen.

Neben der Unterhaltung von Festivalbesuchern dient das Spiel auch als Forschungsprojekt, mit dem das LIT Robopsychology Lab Zusammenhänge zwischen der Verständlichkeit und Vorhersehbarkeit von Robotern im Team und der Akzeptanz sowie dem Sicherheitsempfinden auf Seite der involvierten Menschen untersucht und analysiert werden.

Herumfahrender Roboter

Real auf dem Gelände unterwegs ist hingegen der fahrende Roboter „K“, der sich vollautonom auf veränderlichem Terrain bewegen, Bewegungsmuster von Fußgängern vorhersagen und spielerisch mit seiner Umgebung interagieren kann. Über seine leuchtende LED-Hülle kommuniziert er dem Umfeld seine Absichten, aber auch inneren Zustände.

Quelle:

https://futurezone.at/games/ars-electronica-roboter-fuehren-besucher-in-die-irre/401027906

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