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Das BMW Group Werk Landshut hat den „JEC Europe Innovation Award“ für Faserverbundwerkstoffe gewonnen. Die Jury prämierte eine Kotflügelverbreiterung für ein Sondermodell der Marke Mini.

Eine unabhängige Fachjury hat den Produktionsbereich CFK (Carbonfaserverstärkte Kunststoffe) des BMW Group Werks Landshut erneut mit dem „JEC Europe Innovation Award“ ausgezeichnet. Die europäische Branchenauszeichnung prämiert technologische Innovationen im Bereich der Faserverbundwerkstoffe. Verliehen wird der Award üblicherweise im Rahmen der weltgrößten größten Fachmesse für Verbundwerkstoffe, der JEC World. Corona-bedingt wurden die Gewinner der „JEC Innovation Awards“ 2021 diesjährig nicht auf der Messe in Paris, sondern virtuell bekannt gegeben.

Prämiert wurde eine Leichtbau-Innovation „made in Landshut“ – die
individualisierten Kotflügelverbreiterungen aus Sichtcarbon für das
Sondermodell MINI John Cooper Works GP (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 167 g/km). Die Experten im Landshuter Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ) der BMW Group haben für das MINI Sondermodell großflächige und markant ausgestellte Kotflügelverbreiterungen (Spats) aus Sichtcarbon entwickelt und industrialisiert. Die Spats verleihen dem MINI John Cooper Works GP ein besonders sportliches Aussehen – und machen den Premium-Kleinwagen deutlich schneller als sein Vorgängermodell: Auf der Nordschleife des Nürburgrings ist er mit unter acht
Minuten fast eine halbe Minute schneller.

Hightech aus Landshut

Gefertigt werden die Carbonbestandteile im besonders effizienten
Nasspressverfahren. Sie werden in einem vollautomatisierten Verfahren auf Spritzgussträger aus Kunststoff aufgebracht. Diese Materialkombination wurde erstmals in dieser Form von der BMW Group umgesetzt. Der Produktionsablauf war vorab im Virtual-Reality-Labor simuliert worden, um die Arbeitsprozesse zu optimieren.

Für die auf 3.000 Fahrzeuge limitierte Auflage des Sondermodells werden die vorderen Kotflügelverbreiterungen mit einer laufenden Nummer individualisiert. Die Nummerierung wird als Lackschicht (dünner als ein menschliches Haar) in einem Spezialverfahren aufgebracht. Für die Carbon-Außenschale kommt ebenfalls weltweit erstmalig Recyclingvlies mit hexagonaler Vernähung zum Einsatz und verleiht der Oberfläche eine neuartige und sehr wertige Anmutung.
„Die Spats für den MINI John Cooper Works sind ein Beleg für die hohe
Innovationskraft am Standort Landshut. Sie stehen beispielhaft für das Potenzial von Carbon-Bauteilen bei der Fahrzeuggestaltung“, sagt Dr. Axel Sander, Leiter Einkauf, Qualität, Produktion Kunststoff-Exterieur, CFK bei der BMW Group. „Der entscheidende Erfolgsfaktor dabei sind unsere Mitarbeiter. Auf sie bin ich sehr stolz.“ − pnp

Quelle:

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/BMW-Werk-Landshut-gewinnt-Branchenpreis-4005045.html

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