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Die Universitäten Tübingen und Stuttgart bekommen 400.000 Euro für ein gemeinsames Projekt in der Ausbildung von Ingenieursberufen.

Nicht erst mit Einsetzen der Corona-Krise wird viel darüber nachgedacht, wie die Hochschullehre digitalisiert werden kann. Gerade jetzt ist die Frage aktueller und bedeutsamer denn je. Daher fördert das baden-württembergische Wissenschaftsministerium fünf Projekte, bei denen Lern- und Lehrkonzepte in Virtual und Augmented Reality anwendungsorientiert erforscht werden sollen. Die fünf Projekte verteilen sich auf Hochschulen in ganz Baden-Württemberg. Insgesamt stehen rund 1,8 Millionen Euro bereit, sie stammen aus Mitteln der Digitalisierungsstrategie digital@bw.

Eines der fünf Projekte tragen die Universitäten Tübingen und Stuttgart gemeinsam: Für „Virtual Reality in der universitären Ausbildung im Ingenieurswesen“ (ViRAI) gibt das Land 400.000 Euro Fördergeld. Der Tübinger Landtagsabgeordnete Daniel Lede Abal (Die Grünen) begrüßt das: „Ich freue mich sehr, dass der Tübinger Hochschulstandort auch Teil dieser Entwicklung ist. Indem wir neue, zeitgemäße digitale Lehr- und Lernangebote fördern, investieren wir in die Zukunftsfähigkeit unserer universitären Ausbildung.“ Das Projekt zeige, wie wichtig und effektiv eine flächenübergreifende Zusammenarbeit der Hochschulen im Land sei.

Für das ViRAI-Projekt arbeitet das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen zusammen mit dem Institut Arbeitsgemeinschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart – eine interdisziplinäre Kooperation. Der Stuttgarter Part: Technologien der Virtual und Augmented Reality werden im Bereich der Ingenieursausbildung eingeführt. Das Team vom Tübinger Ludwig-Uhland-Institut begleitet dies aus kulturwissenschaftlicher Sicht. Untersucht wird speziell, wie die neuen Technologien das universitäre Lernen und die Lehre verändern.

Virtual und Augmented Reality Technologien können in vielen Bereichen etwas leisten: in der Produktionsplanung, im Unterhaltungssektor oder auch bei Forschungsaufgaben mit hohen Visualisierungs-Anforderungen. Die neuen Technologien bereichern wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrbetrieb. MdL Lede Abal zeigt sich beeindruckt: „Gerade in dem Bereich Virtual Reality und Augmented Reality gab es in den letzten Jahren große technische Fortschritte. Kein anderes digitales Medium bietet momentan die Möglichkeit, sich so direkt und intensiv – sozusagen mit dem ganzen Körper – mit einem Gegenstand auseinanderzusetzen. So überwindet Lernen Grenzen. Es geht im wahrsten Sinne des Wortes um Lernen in einer erweiterten Dimension.“

 

Quelle:

https://www.rtf1.de/news.php?id=25387

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