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Das US-Unternehmen allseated will nun auch in Europa die Organisation von Veranstaltungen vereinfachen. Dabei soll Virtual-Reality-Technik helfen.

Der Job eines Veranstaltungsplaners ähnelt heutzutage oft dem eines Chaos-Koordinators, der mit Excel-Tabellen jongliert und diverse Beteiligte wie Location, Caterer und Veranstalter koordiniert und diese dabei immer wieder auf den neuesten Stand bringen „darf“. So beschrieb Sabine Reise, GM von allseated Europe und Geschäftsführerin der Easy Raum GmbH, den Arbeitsalltag bei ihrem Vortrag auf der ExpoStage beim Deutschen Hotelkongress im Interconti Berlin. Das US-Unternehmen allseated hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Planung von Events deutlich smarter zu machen. Zum Einsatz kommen dabei eine gemeinsame Plattform für alle Beteiligten, die die Abstimmung erleichtert, und gegebenenfalls 3D-Features wie Augmented Reality und Virtual Reality.

Der Dienst ist cloud-basiert und soll dem Kunden sein Event schon zeigen, bevor es überhaupt stattfindet. Die verbesserte Veranstaltungsplanung soll die Zahl der eingehenden Kontakten erhöhen, automatisch zu mehr Austausch der Gewerke führen, Entscheidungsprozesse beschleunigen und so mehr Umsatz generieren und die Effizienz erhöhen. Einzige Voraussetzung für den Einsatz, so Sabine Reise: ein stabiles W-Lan. Nutzbar ist die Anwendung über verschiedene Geräte. Außer Rechner oder Tablet kommen auch Virtual-Reality-Brillen zum Einsatz.

Planer bewegen sich als Avatare

Bei der Planung eines Events in dem virtuellen Raum werden alle Teilnehmers eines Planungsmeetings in der entsprechenden Location als Avatare dargestellt, die sich durch die Räume bewegen und interagieren können. Darstellungen der unterschiedlichen Bestuhlungen sind hinterlegt und können dann mit einem Klick angepasst werden. Auch mehrere Veranstaltungsorte können hintereinander so virtuell besichtigt werden. Wenn sich bei der Planung etwas verändert, sorgen Live-Links dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem aktuellen Stand sind.

Die Befugnisse können dabei klar festgelegt werden. So darf etwa bei einer auszurichtenden Hochzeit die Braut zwar Tische verschieben und Gäste platzieren, aber keine Tische dazustellen. Bestimmte Merkmale wie Veganes Menü können an den einzelnen Plätzen ebenfalls hinterlegt werden.

Und was kostet das ein Hotel? Das Minimalpaket gibt es laut Sabine Reise für rund 600 Euro im Jahr, ein 3D-Scan kostet einmalig zirka 2500 Euro pro Etage. Für eine Testversion kann man sich kostenlos registrieren. Sabine Reises Tipp an Hoteliers zum Thema Digitalisierung: „Diese fängt mit dem ersten Schritt an, man muss einfach an einem Punkt loslegen!“

 

Quelle:

Foto: Neue Wege zum Event: Virtual Reality erobert das Mice-Geschäft

https://www.ahgz.de/news/hotelexpo-meetings-planen-in-3d,200012260910.html

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