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Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) werden mittlerweile in verschiedenen Wirtschaftszweigen und Branchen eingesetzt, etwa bei der Fahrzeug-Konstruktion oder im OP-Saal im Krankenhaus. In vielen Unternehmen gibt es aber noch große Unsicherheiten darüber, ob sich eine Investition in diese Technologien lohnt – und welche Vorteile sich daraus ergeben. Der Bitkom hat deshalb einen Leitfaden veröffentlicht, in dem VR und AR ausführlich beleuchtet werden.

Der Digitalverband erklärt im Leitfaden anhand konkreter Beispiele die Vorteile für Unternehmen und stellt Anwendungsgebiete vor.

„Mit Virtual und Augmented Reality können nicht nur Verbraucher zu Hause mithilfe einer VR-Brille in unbekannte Welten eintauchen – der Einsatz lohnt sich insbesondere auch für die Wirtschaft“, sagt Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology & AR/VR beim Bitkom.

VR und AR helfen bei der Vereinfachung von Arbeitsabläufen. Gleichzeitig reduzieren die Technologien Kosten für die Unternehmen. Der Einsatz lohne sich laut Klöß auch bei Fort- und Weiterbildungen. „AR/VR ist ein bestimmendes Zukunftsthema, mit dem sich Unternehmen auseinandersetzen sollten“, empfiehlt Klöß.

Augmented Reality: Reale Umgebung digital erweitern

Der Leitfaden hebt auch die unterschiedlichen Stärken von Augmented und Virtual Reality hervor.

So entfaltet Augmented Reality ihr Potenzial besonders, wenn die reale Umgebung weiter zu sehen sein, aber um digitale Informationen erweitert werden soll. Bei der Bedienung oder Wartung komplexer Maschinen können Anleitungen und Hinweise ins Sichtfeld des Nutzers eingeblendet oder einzelne Maschinenteile hervorgehoben werden. Im Bildungs- und Fortbildungsbereich lassen sich Lerngegenstände lebensecht im Raum einblenden – und können so vom Anwender studiert werden.

Anwender können in Virtual Reality komplett eintauchen

Virtual Reality erzeugt hingegen eine virtuelle Welt, in die die Anwender komplett eintauchen: So lassen sich beispielsweise komplexe, gefährliche und herausfordernde Situationen realitätsnah und risikolos trainieren. Auf Messen, in Geschäften, Ausstellungen und Museen lassen sich Objekte kostengünstig und realistisch zeigen – von der riesigen Industriemaschine über Fahrzeuge, Schuhe und Hotels bis hin zu Dinosaurier-Skeletten und Unterwasserwelten.

Auch Ärzte nutzen VR-Applikationen, um sich auf komplizierte Operationen vorzubereiten.Während der Operation tragen sie AR-Brillen, um über eingeblendete Informationen und Anleitungen am Körper des Patienten unterstützt zu werden. Anhand konkreter Use Cases erklärt der Bitkom im Leitfaden verschiedene Anwendungsbeispiele genauer. Abschließend gibt der Digitalverband Tipps für alle Unternehmen, die sich mit dem Einsatz von VR und AR beschäftigen wollen. (wag)

Den Leitfaden können Sie sich auf der Website des Bitkom kostenlos herunterladen.


Quelle:

Foto:

Der Bitkom hat einen Leitfaden zum Einsatz von VR und AR in Unternehmen veröffentlicht.
Bild: Gododenkoff/stock. adobe.com

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