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Die aktuelle Lage fordert uns in allen möglichen Bereichen als kooperierende Gesellschaft. Wir haben gelernt, zu improvisieren, indem wir uns digital verständigen – oft eher schlecht als recht. Über Virtual Reality (VR) kann man die digitale Kommunikation optimieren. Eine österreichische Firma bietet dazu auch Avatare und verschiedene Tools an, so dass der Eindruck entsteht, man kommuniziere real mit seinen Kollegen.

Im Rahmen der Regionalmedien Austria-Aktion „Unsere Erde“ beleuchten wir das ganze Jahr über Themen, die der Umwelt zugute kommen und stellen Projekte und Einsatzmöglichkeiten vor, die nachhaltig wirken. Im Monat April haben wir das Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit zu Hause“ ausgewählt. In diesem Rahmen stellen wir hier mit „accilium“ ein österreichisches Startup vor, das international durch nachhaltige Ansätze aufhorchen lässt.

VR-Software statt umweltschädigende Mobilität

Viele Social-VR-Softwares kommen nun abseits von Video- und Erotikgames zum Einsatz, um das Kommunizieren im Homeoffice zu erleichtern. Für manche VR-Chat braucht man nicht zwingend eine VR-Brille, man kann auch einfach so am Computer starten und sich in den einzelnen Chaträumen unterhalten. Dabei geht allerdings die Faszination der virtuellen Chaträume verloren. Wer also wirklich in eine „echte“ Business-Welt einsteigen will, sollte davor in eine VR-Brille investieren.

Vorlesungen und Schulungen via VR-Tool

Der österreichische Anbieter „accilium“, der auch mit internationalen Autokonzernen das Thema Mobilität der Zukunft vorantreibt , konzentriert sich dagegen auf ein spezialisierteres Angebot und bietet beispielsweise vor allem Business-Meetings in Virtual Reality an, um die Kommunikation im Home Office zu erleichtern.

„Man kann sich dabei einen Chatroom kreieren, etwa eine Waldlichtung, oder eine simulierte Labor-Situation“, so Christian Schneider, Senior Manager bei accilium. Interessant seien solche Tools auch für Schulklassen oder andere Bildungslehrgänge, skizziert Schneider weitere Einsatzmöglichkeiten: „Beispielsweise die FH-Wien setzt mit uns gemeinsam das Virtual-Reality-Format für Vorlesungen, Trainings und Vorträge operativ ein. Man benötigt nur eine Brille für den Lektor bzw. Vortragenden selbst. Die Teilnehmer installieren sich auf ihrem PC zu Hause quasi eine App, die sie in den VR-Raum schauen lässt, in dem der Vortragende steht und präsentiert. Unseren Erfahrungen nach erlaubt diese Art der Vorlesung/Vortrag/Schulung ein viel intensiveres Erlebnis der kommunizierten Inhalte, als die bekannten Web-Conferencing-Tools. Damit können trotz Covid anstehende Trainings, Veranstaltungen oder Events doch noch stattfinden. Wir selbst nutzen VR-Meetings, bei denen alle Teilnehmer eine VR-Brille haben, auch in unseren Projekten“.

Die Vorteile einer solchen Software liegen auf der Hand: Vor allem im Sinne der Nachhaltigkeit bedeuten digitale Konferenzmethoden einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt: keine unnötigen Flugmeilen, keine langen Autofahrten zu Konferenzen, keine kostspieligen Taxi-Kilometer.

Weitere Vorteile:

  • Keine physische Interaktion mit Anderen, das bedeutet auch Reduktion eines Infektionsrisikos
  • Sparen von Reisekosten und -zeit
  • Unlimitierter Platz und unlimitierte Anzahl an Konferenzräumen
  • Volle Aufmerksamkeit
  • Möglichkeit zur Nutzung verschiedener Tools, wie Charts, Aufnahmemöglichkeit…
  • Ergonomische Vorteile, weil man bei diesen Chats auch stehen kann

Quelle:

https://www.meinbezirk.at/wieden/c-wirtschaft/fuer-die-umwelt-gegen-infektionen-meetings-via-vr_a4040076

Foto: Indem man sich einen sogenannten „Avatar“ schafft, also ein digitales „Ich“, bewegt man sich gemeinsam mit Kollegen in einem virtuellen Büroraum. Eine umweltschonende, kostengünstige Lösung für Meetings der Zukunft. – pixabay

 

 

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