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Hochschule Merseburg

In einem geförderten Projekt widmen sich Studenten der Hochschule Merseburg den Möglichkeiten von virtuellen Räumen. In die können Nutzer unter anderem mit einer virtuellen Brille eintauchen oder sie werden in Zusammenarbeit mit dem Planetarium für dessen Kuppel aufbereitet. Doch auch zu Ausbildungszwecken dienen die Möglichkeiten.

So haben Studenten im Rahmen einer Auftragsarbeit für das Chemieunternehmen Dow eine Anlage entworfen. Die Rektifikationsanlage soll virtuelle betrieben werden können, sodass zukünftige Azubis daran lernen können, wie die Anlage funktioniert. Darüber hinaus, sind in diesem Projekt, das sich „Visualisierung immersiver Medien und virtueller Räume (IMVIR)“ nennt, zwei Spiel entstanden, die man „Serious Games“ nennt.

„Plenoxis“ beschäftigt sich mit technischen Prozessen

„Plenoxis“ beschäftigt sich mit technischen Prozessen, die man spielerisch lernen kann, wie Mechthild Meinike von der Hochschule Merseburg erklärt. Das chemisch-mathematische Verständnis und die Geschichte der Chemie in Sachsen-Anhalt stünden dagegen im zweiten Spiel „All-Chemie“ im Vordergrund.

„Dort wird auch die Brücke zur heutigen Forschung geschlagen“, so Meinike. Ganz praktisch ist zudem eine Projektarbeit angelegt, in der das PC-Game „Fresh Air – You have to care“ entwickelt wurde, das die Themen Nachhaltigkeit und Verhaltensänderungen in Verbindung mit der Feinstaub-Problematik aufgreift.

Noch in diesem Jahr soll das Projekt aber abgeschlossen werden

Der wohl aufwendigste Projektbereich ist aber die virtuelle Rekonstruktion des sich heute in Berlin befindlichen barocken Merseburger Spiegelkabinettes, das für Besucher des Schlossmuseums erlebbar werden soll. „Das ist hochgradig komplex, weil es unendlich viele Spiegel hat und sehr detailgenau ist“, sagt Meinike. Auf der einen Seite sollen die Gegenstände und das Zimmer so genau wie möglich dargestellt werden, aber das Programm muss das dann in Gänze auch leisten können.

„In dem Kabinett gibt es zum Beispiel auch ein Blick aus dem Fenster“, sagt Meinike. Das was man dort sehen kann, muss natürlich zur tatsächlichen Aussicht passen. „Es wurden dort noch letzte Anpassungsarbeiten gemacht.“ Noch in diesem Jahr soll das Projekt aber abgeschlossen werden.

Quelle:

Foto: Eines der vorgestellten ProjekteHochschule Merseburg –

https://www.mz-web.de/merseburg/hochschule-merseburg-virtuelle-realitaet-in-die-realitaet-einbinden-36868700

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