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Virtual Reality ist nur temporär, Augmented Reality hingegen hat das Zeug dazu, Marketing und Social Media zu revolutionieren. Einblicke dazu gab Katrin Brunner von der Universität der Bundeswehr München auf der Social Media Conference in Hamburg.

Social Media Marketing ist längst mehr als nur Facebook – das bewies auch die diesjährige Social Media Conference in Hamburg, die zweitägig in die Social Media Professional Days – einer Veranstaltungswoche zu den Themen, SEO, SEA, Social Media und Content Marketing– eingebettet war.
Was die Bundeswehr mit Virtual Reality (VR) und vor allem Augmented Reality (AR) zu tun hat, erklärte Katrin Brunner von der Universität der Bundeswehr München. Brunner forscht dort am Lehrstuhl für Digitales Marketing und Medieninnovation, aktuell zum Thema „Welchen Mehrwert bietet AR“. Auf der Conference erläuterte sie, wie AR die Social-Media-Welt revolutionieren wird.
Buzzwords, die in diesem Zusammenhang im Publikum kursierten, waren „Snapchat„, „Gaming“, „Spectacles“, „Pokémon“, aber auch „Porno“, „Hologramm“ und „3D“. Eng damit verbunden ist auch der Begriff Extended Realities, der aktuell, wie Brunner erklärte, Augmented- und Virtual Reality umfasst. Bei AR wird zwischen Assisted und Mixed Reality unterschieden.
Wann kommt denn nun der große Durchbruch für AR? Fakt ist: VR ist derzeit deutlich weiter, aber der AR-Markt wächst. AR-Anwendungen über das Smartphone seien dabei aber aufgrund der Größe nicht sehr sinnvoll. Zukunftsfähiger sind laut Brunner AR-Brillen, die derzeit eher noch prototypisch sind. Experten sind sich aber einig: Wenn jemand hochwertige Smart Glasses entwickeln wird, dann Apple. Für 2020 soll es entsprechende Pläne geben.
Brunners Zwischen-Fazit: VR ist temporär. Bei AR ist der Hype schon vorbei, jetzt können realistische, professionelle und nachhaltige Anwendungen entwickelt werden.

AR im Marketing

Aktuelle Anwendungen und Geschäftsmodelle:
  • AR gibt es bereits als komplettes Geschäftsmodell: Pokémon, Lego
  • AR ermöglicht zusätzliche Informationen zum Produkt für Konsumenten – als mobile Anwendung im physischen Laden etwa.
  • AR verändert die Schritte der Customer Journey und kreiert neue Touchpoints, zum Beispiel beim Autokauf oder bei Ikea: Möbel werden hier vor dem eigentlichen Kauf in das Wohnzimmer projiziert.
  • Projekt von AdBlock Plus und Google Glass: Offline Adblockers. Träger der Smart Glasses konnten Werbeflächen am Times Square ausblenden.
  • Im Marketing wird Pull-Kommunikation immer wichtiger, neue Formen von Daten werden generiert, beides ermöglicht AR im Marketing.

AR und Social Media

  • Filter bei Snapchat und Instagram
  • Langfristig sollen AR und Social Media verschwimmen.
  • Dabei muss aber immer ein Mehrwert gewährleistet werden, es darf nicht nur Spielerei sein.
  • Inspiration: Facebook testet AR-Anwendungen bei Produkten wie Sonnenbrillen und bietet virtuelle Anwendungen.
  • App WallaMe: Sie ermöglicht es, digitale Zeichen an eine Wand zu projizieren, um Kritik sichtbar oder unsichtbar zu machen. So können Shitstorms völlig neue Dimensionen annehmen: Digitale Kritik kann offline abgebildet werden.
Quelle:
von Susanne Gillner
Foto:  AR wird laut der Expertin vor allem in Datenbrillen zum Einsatz kommen. Smartphones seien hier nicht geeignet.
(Quelle: shutterstock.com/Ahmet Misirligul)
https://www.internetworld.de/social-media/augmented-reality/augmented-reality-social-media-revolutionieren-2347273.html
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